In unregelmäßigen Abständen präsentiert das Fritz-Schumacher-Zentrum e. V. Ausstellungen zu seinen Forschungsthemen an. Es gibt Buchpräsentationen oder Rundgänge, Symposien und vieles mehr durch die Vereinsmitglieder.
Auf unsere Einladung zum 155. Geburtstag von Fritz Schumacher am 4. November 2024 um 17.00 Uhr zu Kaffee/Tee und Kuchen und einer Lesung sind fast 50 Interessierte gekommen!
In der Begrüßung der Gäste hat Dieter Schädel auch einen Ausblick auf das jetzt begonnene Forschungsprojekt des FSZ „Hamburg baut seine neuen Schulen“ gegeben und sich bei den Sponsoren bedankt, die dieses Projekt durch ihre Zuwendungen erst ermöglicht haben.
Der Vortrag der Nichte von Fritz Schumacher, Katharina Schumacher, fand großen Anklang. Sie hatte aus den Lebenserinnerungen von Fritz Schumacher unter dem Titel „Apokalyptische Reiter“ das Thema der Zerstörung Hamburgs 1943 aufgeriffen und mit dem heutigen Weltgeschehen (Ukraine und Nahost) in Verbindung gebracht.
Danach hat Rainer Korsen zwei Ausschnitte aus der als Tondokument erhaltenen Rede von Fritz Schumacher zum Wiederaufbau Hamburgs vom 10. Oktober 1945 zu Gehör gebracht.
Anschließend kam es zu vielen interessanten Gesprächen zwischen den Gästen – und natürlich viel selbgstgebackenem Geburtstagskuchen und Kaffee und Tee. Es hat sich gezeigt, dass solche Begegnungen und Gespräche viel zu selten sind – dass wollen wir ändern!
Zu unserem Tag der offenen Tür am Donnerstag, 14. März 2024 sind etwa 40 interessierte Besucherinnen und Besucher gekommen.
Nach den beiden Impulsvorträgen
▸ „Wer war eigentlich Fritz Schumacher?“
von Anna Katharina Zülch
(Honorarprofessorin, Architektin und Kunsthistorikerin, Vorsitzende des Denkmalrates der Stadt Hamburg)
▸ Fritz Schumacher „Über das Sein“
von Jo Claussen-Seggelke
(Vorsitzender des Fritz-Schumacher-Zentrum e. V., Stadtplaner)
gab es eine gute Diskussion und viele Gespräche zwischen den Gästen.
Wir danken allen Beteiligten und Gästen für diesen erfüllten Nachmittag und Abend!